Dorn-Methode

Dorn-Methode

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Dieter Dorn war vor ihm da!

Dieter Dorn geb. am 13.08.1938 gestorben am 19.01.2011 der Begründer dieser einfachen und genialen Methode zum „einrenken“ unserer Wirbel und Gelenke, betrieb im Allgäu einen Bauernhof und ein Sägewerk. Für diese anstrengende Arbeit ist körperliche Gesundheit die wichtigste Voraussetzung.

Eines Tages, 1973, hob Dieter Dorn einen Baumstamm ungünstig an und wurde dadurch von einem Hexenschuss erwischt. Er konnte sich kaum noch bewegen. Da erinnerte er sich an einem alten Bauern, der solche Beschwerden auf eine merkwürdige Art und Weise, schmerzlos und rasch heilte. Dieter Dorn suchte ihn auf und wurde geheilt, mit einem Daumendruck.

Nachdem er diese ungewöhnlich schnelle, tabletten- und spritzenfreie Genesung verdaut hatte, wollte er von dem älteren Mann wissen ob er diese Methode bei ihm erlernen könne. Dieser gab ihm eine genauso verblüffend einfache Antwort, wie die Behandlung selbst es war, er sagte zu ihm: „Du brauchst es nicht lernen, Du kannst es“. Und er forderte Dieter Dorn auf, mit dieser Methode weiterzuarbeiten, da er selbst nicht mehr lange Leben würde. Tatsächlich verstarb der alte Mann einige Monate später an Krebs und so musste Dieter Dorn, sich „seine Methode“ selbst erarbeiten.

Seine erste Patientin war seine Frau die seit zehn Jahren an Kopfschmerzen litt. Diese Schmerzen verschwanden ebenso wie sein Hexenschuss und kamen auch nie mehr wieder.

Das Geheimnis der Dorn-Methode gegenüber den bis dahin bekannten Methoden ist, dass es beliebig oft angewendet werden kann, ohne dass der Knochen, die Knorpel oder die Sehnen dabei Schaden erleiden.

Dieter Dorn grenzt seine Methode streng gegen die Chiropraktik ab. Beide Methoden haben zwar das gleiche Ziel, nämlich Wirbel einzurichten, die Wege, die zu diesem Ziel führen, sind jedoch grundverschieden.

Bei der Dorn-Methode werden die Bänder und Muskeln, die, weil verspannt, den Wirbel aus seiner „normalen“ Position ziehen, durch Bewegung sozusagen abgelenkt. Dadurch lassen sie den verspannten Zug, den sie auf den Wirbel im ruhenden Zustand ausüben locker und der Wirbel kann manchmal auch unter geringen Schmerzen, wieder an seine normale Position gedrückt werden.

Das erfordert viel Einfühlungsvermögen seitens des Behandlers, „die Begabung“, wie Dorn sagt, die eben nicht jeder hat. Das ist der Grund, warum in der Chiropraktik die Wirbelsäule gedehnt und gestreckt wird, in der Regel mit einigen ruckartigen Bewegungen. Dies ist allerdings nicht ganz ungefährlich und kann ernsthafte Verletzungen nach sich ziehen. Im Gegensatz dazu, ist die Dornmethode ungefährlich wenn von entsprechend einfühlsamen Behandlern angewandt.

Durch entsprechende gymnastische Übungen, oder mit der im gleichen Atemzug immer genannten Breuß-Massage kann dann im Nachgang auch auf den Muskel und Sehnenapparat eingewirkt werden, in Form von Dehnung etc. und so wird der Normalzustand wiederhergestellt.

Die Energie und auch die Nervenimpulse aus dem Gehirn können wieder in voller Stärke an ihr Ziel gelangen und somit verschwindet die Beeinträchtigung (Schmerz und/oder Bewegung).

Nun hat aber auch jeder Wirbel oder Knochen, wie auch die anderen Körperteile u. Organe eine energetische und geistig-mentale Entsprechung (siehe Schaubild Wirbelsäule). An dieser Stelle bekommen wir nun wieder Informationen was im System in der Tiefe wirkt. Um dies zu beurteilen, sind die aktuellen Lebensumstände (jetzt und in den letzten 3-6 Monaten) zu berücksichtigen.

Durch diese Informationen und Anhaltspunkte können nun über die verschiedenen Methoden wie Psycho-Kinesiologie, 2-Punkt-Methode, Familiensystemisches Arbeiten etc. die unerwünschten Muster und Programme aufgespürt und gelöscht bzw. transformiert werden. Speziell an der Wirbelsäule können über die doch schmerzhaften Wirbelfehlstellungen auch z.B. aus der Kindheit stammende Traumata aus der Tiefe unseres Bewusstseins aufsteigen und sich bemerkbar machen.

Somit haben wir eine faire Chance unsere schlummernden Zeitbomben zu entschärfen, ohne dass diese, uns in den laufenden Jahren weitere einschränkende bzw. schmerzhafte Lebensumstände kreieren.

Über Veranstaltungen zu diesem Thema können Sie sich unter der Kategorie Termine informieren.